Kommunistische Strömungen


Einleitung

Der Kommunismus ist eine politische Ideologie, die von den Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels maßgeblich geprägt wurde. Er strebt immer eine sozial gerechte und freie Gesellschaft an. Dafür, wie diese Gesellschaft zustande kommen oder letzendlich genau aussehen soll, gibt es verschiedene Ansätze von verschiedenen Philosoph*innen und Politiker*innen. Die meisten Menschen assoziieren den Kommunismus direkt mit einem starken Staatsapperat, Repression, Armut und Überwachung aufgrund des sogenannten Realsozialismus. Der Realsozialismus beschreibt alle Formen des Sozialismus, die bisher auf dieser Erde existierten. Die meistbekannten unter ihnen sind die UDSSR, Nordkorea und China in denen diese Autorität tatsächlich stattfindet/ stattgefunden hat. Die meisten kommunistischen Strömungen streben aber eher eine liberale Welt an. Die mehrheitliche Vorstellung des Kommunismus ist eindimensional und durch Vorurteile geprägt - also lasst uns über die Wahrheit sprechen.



Marxismus

Der Klassiker und die Hauptströmung des Kommunismus von der alle anderen Strömungen entsprungen sind. Marx und Engels erfanden diese Ideologie Mitte des 19. Jahrhunderts. Sie glaubten daran, dass der Kapitalismus an seinen Widersprüchen scheitern wird und aus ihm ein Klassenkampf entsteht. Die Übergangphase zwischen Kapitalismus und Kommunismus beschrieben sie als "Diktatur des Proletariats (=Arbeiterklasse)". Damit ist keine Diktatur im modernen Sinne gemeint, sondern die Herrschaft der Mehrheit. In dieser Phase schafft der Staat sich selbst ab, da er nicht mehr gebraucht wird. Das Ziel ist eine klassenlose, staatenlose Gesellschaft.



Leninismus